Wie in den meisten ländlichen Gegenden ist der Wandel der Zeit auch nicht an den Sportvereinen vorbeigegangen und gerade im Jugendbereich plagen enorme Nachwuchssorgen. Um dem entgegenzuwirken, entschlossen sich die "Stammvereine" (sh. oben unter Mitglieder) im Jahr 2011 die Jugendabteilungen der einzelnen Vereine zusammenzulegen, da sie alleine auf Dauer nicht in der Lage sind durchgängig Juniorenmannschaften zu unterhalten und damit die Existenz der Seniorenmannschaften durch eigenen Nachwuchs zu sichern.
Die Juniorenfördergemeinschaft sorgt für Betreuung, Training und Ausstattung der Mannschaften in den Altersgruppen U19 bis U13-Junioren und gewährleistet ihre Teilnahme am Spielbetrieb. Diese Aufgabe nimmt sie in enger Kooperation mit den Vorständen und Fußballabteilungen der Stammvereine wahr.
Die Ziele:
• Bündelung der Kräfte einzelner Vereine
• Verstärkte Zusammenarbeit innerhalb der Vereine
• Sportlicher Anreiz für alle Jugendspieler
• Gesicherte Ausbildung aller Altersklassen
• Weg vom „Kirchturm-Denken“
• Ausgebildete und engagierte Trainer
• höhere „Wertschätzung“ der Ausbildung
• „Dominoeffekt“ für den Herrenbereich
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Vorteile
• wenn möglich 2 Mannschaften pro Altersklasse (ab U13-Junioren aufwärts)
• dadurch Mannschaften mit ausgeglichener Spielstärke
• individuelle Förderung aller Spieler („jeder soll spielen“)
• Vereinswechsel möglich, aber nicht mehr zwingend notwendig
• evtl. höherklassiges Spielen in heimatnahen Vereinen
• Spielberechtigung für A-Junioren-Spieler in der Herrenmannschaft des Stammvereines

Struktur
• eigenständiger Verein (ohne Herrenbereich)
• deshalb eigene Vorstandschaft
• in der Vorstandschaft sind alle Vereine mit mindestens 2 Personen vertreten
• idealerweise 2 Trainer + Betreuer pro Altersklasse (8 Mannschaften)
• jede Altersgruppe trainiert gemeinsam auf einem Sportgelände